Das Universum liefert immer zweimal

Manifestieren mit Energie nach dem Gesetz der Anziehung

Alles ist Energie. Und diese Energie können wir nutzen, um Wünsche zu manifestieren. Alles, was wir dafür tun müssen, ist, positive Frequenzen ins Universum zu senden. In Das Universum liefert immer zweimal (2021) verraten wir dir, welche Gesetze des Universums du dafür kennen musst und mit welchen Techniken sich Wünsche am besten manifestieren lassen.

Über die Autorin

Manifestieren, Energieheilung und Intuition – das sind die Spezialgebiete von Sarah Hertz. Mit ihren Büchern hilft sie Menschen dabei, sich das eigene Energiefeld bewusst zu machen, energetische Blockaden zu lösen und Wünsche zu manifestieren. Das Universum liefert immer zweimal (2021) ist Teil einer spirituellen Trilogie.

Was drin ist für dich: Lernen, wie du Wünsche manifestierst.

Laut Duden ist ein Wunder ein Ereignis, das durch übernatürliche Kräfte hervorgerufen wird. Viele Menschen glauben deshalb, dass es Wunder gar nicht gibt. Geschweige denn, dass sie selbst diese Wunder auslösen können. Dabei können sie das sehr wohl!

Denn wir alle sind Teil des endlosen Universums. Und alles im Universum ist Energie. Wenn wir es schaffen, unsere energetischen Frequenzen richtig zu programmieren, können wir gezielt mit dem Universum in Verbindung treten. Dort herrschen nämlich ganz bestimmte Gesetze, die es uns ermöglichen, die übernatürliche Kraft des Universums für uns zu nutzen.

Wir erklären dir die wichtigsten dieser Gesetze und zeigen dir, wie du Wünsche manifestierst. Das Beste dabei: Je mehr positive Energie du aufbaust, desto mehr gute Dinge werden dir geschehen. Und zwar ganz von selbst. Denn das Universum macht nach dem ersten Wunsch nicht Schluss. Im Gegenteil, es liefert immer weiter!

Die Gesetze des Universums ermöglichen es dir, Wünsche zu manifestieren.

Kometen, Sternexplosionen und alles verschlingende schwarze Löcher – im Universum herrscht ein riesiges Chaos. Und trotzdem gibt es Gesetze, die dieses Chaos ordnen. Eines davon ist das Gesetz der Einheit: Alles im Universum ist miteinander verbunden. Auch wir Menschen. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass wir Wünsche manifestieren können. Welche Gesetze sind noch wichtig?

Fangen wir mit dem Gesetz der Resonanz an. Es besagt, dass alles im Universum schwingt, und zwar auf Energiewellen. Das lässt sich etwa mit einem Mikroskop bei Wassermolekülen erkennen. Auch wir Menschen schwingen und senden dabei eine bestimmte Frequenz aus. Indem wir denken, fühlen, handeln. Der Clou: Negative Gedanken führen zu negativen Schwingungen und umgekehrt. Womit wir beim Gesetz der Anziehung wären.

Gleiches zieht Gleiches an, lautet hier die Formel. Für das Manifestieren von Wünschen bedeutet das, dass wir sie mit positiver Energie aufladen müssen, damit sie in Erfüllung gehen. Wie genau, das schauen wir uns später noch an. Erst einmal halten wir fest: Wer nicht wirklich an seine Wünsche glaubt, wird sie auch nicht manifestieren.

Das führt uns zum Korrespondenzgesetz. Ihm zufolge ist deine äußere Realität ein Spiegel deiner inneren. Sprich: Du trägst bestimmte Glaubenssätze in dir, die gewisse Erfahrungen begünstigen. Oft sind das eher Enttäuschungen, weil wir viele negative Glaubenssätze mit uns herumtragen. Auch dazu kommen wir noch.

Das Gesetz des Handelns sagt uns: Sich etwas zu wünschen, reicht allein nicht aus. Wir müssen auch aktiv werden. So bringt es beispielsweise nichts, dich nach der großen Liebe zu verzehren, wenn du dabei nur auf der Couch lungerst. Du musst rausgehen und Leuten begegnen! Gleiches gilt für Gesundheit oder beruflichen Erfolg.

Apropos Erfolg … Viele wünschen sich Geld, ohne das Entschädigungsgesetz zu kennen: Geld kann nur derjenige empfangen, der vorher einen Mehrwert geschaffen hat. Etwa, indem du anderen Menschen hilfst, ihre Wünsche zu erfüllen. Höre deinen Mitmenschen deshalb zu, sei aufmerksam und empathisch. Und unterstütze sie in ihren jeweiligen Vorhaben.

Jetzt kennst du die wichtigsten Gesetze des Universums. Doch wie lassen sich nun Wünsche manifestieren?

Deine Intention ist dein Zauberstab.

„Accio!“ Mit diesem Spruch und seinem Zauberstab zaubert Harry Potter selbst weit entlegene Gegenstände und Lebewesen herbei. Aber keine Angst – um deine Wünsche zu manifestieren, brauchst du weder clevere Zaubersprüche noch einen Zauberstab. Deine Intention reicht völlig aus!

Um zu verstehen, wie du sie einsetzt, ist der Unterschied zwischen Wunsch und Intention wichtig. Ein Wunsch ist etwas sehr Emotionales. Er speist sich daraus, dass du etwas nicht hast und dich danach sehnst. Eine Intention hingegen ist keine Sehnsucht, sondern die glasklare Absicht, etwas durchzuführen. Wie heißt es so schön in der Bibel? „Dein Wille geschehe!“ Und zwar so:

Überlege dir, welche Veränderung du anstrebst. Beginne dabei mit kleinen Dingen, die sich auf den heutigen Tag oder auf morgen richten.

Als Nächstes musst du deine Intention vorbereiten. Dafür eignen sich kurze Meditationen. Manchmal reichen auch schon ein paar tiefe Atemzüge. Achte darauf, dass dein Körper zur Ruhe findet und du eine entspannte Haltung einnimmst.

Im dritten Schritt definierst du deine Intention. Zum Beispiel: Ich erlebe morgen etwas Schönes! Im vierten lädst du diese Intention mit Energie auf. Das geht am besten, indem du dir vorstellst, wie du dich fühlen wirst. Spürst du, wie die Vorfreude in dir kribbelt? Achte auf dein Herz. Schlägt es schneller? Wird dir warm in der Brust? Auf diese Weise sendest du eine positive Frequenz ins Universum. Alles, was jetzt noch fehlt, ist Schritt fünf: das Loslassen!

Stell dir dazu deine Intention als Luftballon vor. Du hast ihn schon aufgepustet, indem du ihn mit Energie aufgeladen hast. Nun lass ihn los, damit er fliegen kann! Er wird seinen Weg finden, denn Intentionen sind schwebende Gedankenformen, die vom Universum aufgegriffen werden.

Mit diesen fünf Schritten gelingt dir das Manifestieren von Wünschen. Es ist, als würdest du einen Samen in die Erde pflanzen. Falls einmal keine Wunscherfüllung sprießt, könnte das an deinen energetischen Blockaden liegen. Zum Glück lassen die sich lösen.

Energetische Blockaden löst du durch neue Glaubenssätze.

Hörst du manchmal diese Stimme in dir, die dir fiese Sachen sagt? „Du bist nicht gut genug!“, oder: „Das hast du gar nicht verdient!“ Das sind Glaubenssätze, die wir im Laufe unseres Lebens erworben haben. Sie hindern uns daran, positive Energie zu entwickeln – und die brauchen wir doch so dringend, um Wünsche zu manifestieren. Wie bringen wir die fiese Stimme zum Verstummen?

Zuerst einmal solltest du dir deine negativen Glaubenssätze richtig bewusst machen. Wir haben uns nämlich mitunter so sehr an die innere Stimme gewöhnt, dass wir gar nicht merken, welch schlechte Dinge sie zu uns sagt. Also nimm dir Zeit und, wenn es dir hilft, Zettel und Stift. Überlege, welche Probleme es gerade in deinem Leben gibt. Und dann schreibe Folgendes auf:

„Ich glaube, das Problem hat damit zu tun, dass ich so oder so bin und mein Leben nun mal so oder so läuft.“ Anstelle von so oder so schreibst du natürlich konkret auf, was dir einfällt. Vielleicht: „dass ich ängstlich bin“ oder „dass ich eben nie viel Glück habe im Leben“. Wichtig ist, das aufzuschreiben, was dir als Erstes in den Sinn kommt – damit deckt deine Intuition nämlich deine Grundüberzeugungen auf.

Sammle auf diese Weise negative Glaubenssätze und schreibe sie untereinander. Und dann formulierst du sie um! Und zwar, indem du sie ins Gegenteil verkehrst.

Aus „Ich bin nicht gut genug“ wird „So, wie ich bin, bin ich gut genug“.

„Ich habe es einfach nicht verdient“ wird zu „Ich bin es wert, dass mir Gutes geschieht“.

Aus „Ich bin ängstlich“ könntest du „Ich bin eine mutige Gewinnerin!“ machen.

Um dein Unterbewusstsein auch wirklich umzuprogrammieren, wiederholst du deine neuen Glaubenssätze jeden Tag. So veränderst du sukzessive deine Frequenz und damit die Energie, die du ausstrahlst, zum Positiven!

Doch manchmal kommt es vor, dass Glaubenssätze besonders hartnäckig sind, weil sie aus sehr prägenden negativen Erfahrungen stammen. Da hilft nur noch eine Zeitreise.

Mit der Timeline-Therapie kannst du belastende Gefühle aus der Vergangenheit behandeln.

Die Timeline-Therapie wurde in den 1980er-Jahren von Wyatt Woodsmall und Tad James entwickelt. Die beiden sind Spezialisten für neurolinguistisches Programmieren. Und das führt uns auch schon zur Funktionsweise der Zeitreisentherapie.

Die Idee ist folgende: Wir stellen uns die unschönen Erlebnisse aus der Vergangenheit vor – und ändern dabei die Art und Weise, wie wir sie erleben. Dadurch programmieren wir die Strukturen in unserem Gehirn um, die mit dem Erlebnis in Verbindung stehen. Und das hat wiederum zur Folge, dass sich die negativen Gefühle im Zusammenhang mit dem Erlebnis auflösen. Du gehst in sechs Schritten vor.

Als Erstes machst du es dir gemütlich. Am besten sitzt du oder liegst bequem, wie bei einer Meditation. Überlege dir, von welchem belastenden Ereignis aus deiner Vergangenheit du die negativen Energieströme ändern willst. Und dann schließe die Augen.

Im zweiten Schritt stellst du dir vor, wie du über deinen Kopf hinausschwebst und auf der Zeitlinie deines Lebens landest. Vor dir ist die Zukunft, hinter dir die Vergangenheit. Manchmal ist die Vergangenheit auch links und die Zukunft rechts. Oder umgekehrt. Folge deiner Intention! In jedem Fall schwebst du dann auf der Zeitachse zu dem Ereignis zurück, das dir noch heute unangenehme Gefühle bereitet.

Dann folgt Schritt drei: Verweile etwas bei dem Ereignis und nimm die Gefühle wahr. Und jetzt mach dir Folgendes bewusst: Jedes noch so schlimme Ereignis hat immer auch einen Lerneffekt für dein weiteres Leben! Und dieser Lerneffekt ist etwas Positives. Welche hilfreichen Erfahrungen konntest du aus dem Ereignis mitnehmen, das dich belastet? Konzentriere dich auf sie.

Im vierten Schritt schwebst du ein kleines bisschen weg von dem unschönen Ereignis. Schau es dir mit Abstand an. Hast du nicht schon alle lehrreichen Erfahrungen daraus gezogen? Ja, hast du! Es gibt also keinen Grund, weiter an ihm zu knabbern. Meistens lösen sich die negativen Gefühle in diesem Moment der Erkenntnis schon von ganz allein auf. Falls du noch Reste spürst, dann lasse sie aktiv los.

Schritt fünf: Überprüfe, ob du erfolgreich warst. Kehre dazu auf der Zeitlinie genau zu dem Ereignis zurück. Sind die Gefühle verflogen, kannst du mit dem sechsten und letzten Schritt weitermachen: Schwebe zurück ins Hier und Jetzt und öffne die Augen. 

Sind die belastenden Gefühle allerdings noch da, dann ist weitere Arbeit nötig. Entweder indem du die Zeitreise später noch einmal wiederholst oder indem du dich gleich noch weiter in die Vergangenheit begibst. Womöglich ist es nämlich nicht nur das eine Ereignis, von dem die negativen Gefühle ausgehen. Suche nach weiteren Zusammenhängen auf deiner Zeitachse und arbeite an den Knotenpunkten.

Verlasse dich dabei wie gehabt auf deine Intention. Sie wird dich zu den richtigen Stellen leiten.

Manifestieren ist wie Sport: Je mehr du übst, desto besser wirst du.

Wie stellenweise schon anklang: Manifestieren erfordert Übung! Und ganz wie im Fitnessstudio kannst du deinen Intentionsmuskel auf verschiedene Weise trainieren. Hier kommen vier Techniken, die du nach Lust und Laune ausprobieren und üben kannst, um deine Wünsche zu manifestieren.

Fangen wir mit einem besonders kraftvollen Tool an: der Visualisierung. Sagen wir, du willst eine Beförderung manifestieren. Betrachte die neue Situation aus deinen Augen: Wie begegnet dir deine Chefin nach der Beförderung? Wie deine Kolleginnen und Kollegen? Und wie deine Freunde und deine Familie? Und dann tauche mit all deinen Sinnen in diese neue Situation ein. Fühle dich so, als hätte sich dein Wunsch schon erfüllt, und lass das tolle Gefühl durch deinen Körper strömen! Eine wunderbare Übung, um einen Wunsch mit positiver Energie aufzuladen.

Besonders effektiv ist sie im Traumzustand. Diese Variante stammt von dem spirituellen Autor Neville Goddard. Der fragte sich, ob wir unseren Schlaf nicht fürs Manifestieren nutzen können. Schließlich verschlafen wir ein ganzes Drittel des Tages! Und tatsächlich: Es ist möglich! Der Schlüssel liegt im Dämmerzustand, also in der Phase, in der du vom Wachzustand in den Schlaf gleitest.

Bade kurz vor dem Einschlafen wieder in dem Gefühl, als hätte sich dein Wunsch schon erfüllt. Dein Unterbewusstsein nimmt diese Vorstellung mit in den Schlaf und füllt deine Träume damit. Und du weißt ja, wie intensiv Träume sein können. Kein Wunder, dass sie die neuronale Struktur in deinem Gehirn verändern und damit deine energetische Frequenz. Ganz ähnlich wie bei der Zeitreise. Nur dass du hier kein unangenehmes Ereignis aus der Vergangenheit entschärfst, sondern ein wunderschönes für die Zukunft manifestierst.

Falls dich übrigens mal im Hier und Jetzt negative Gefühle ergreifen, kannst du dich mit einer Power Pose gegen sie wehren. Gefühle drücken sich bekannterweise im Körper aus. Wenn du an etwas zweifelst, runzelst du zum Beispiel die Stirn. Umgekehrt kannst du aber auch durch eine bestimmte Haltung deine Gefühle beeinflussen. Das haben Untersuchungen der Wissenschaftlerin Amy Cuddy an der Harvard Universität ergeben.

Eine gute Power Pose ist Superwoman beziehungsweise Superman. Stemme die Hände in die Hüfte und strecke den Rücken durch. Deine Beine stehen fest auf dem Boden. Damit fühlst du dich gleich viel stärker! Falls du gerade in der Öffentlichkeit bist und lieber eine stillere Pose einnehmen willst, dann reicht auch ein einfaches Lächeln. Es ist nämlich wissenschaftlich erwiesen, dass längeres Lächeln die Stimmung hebt.

Und zuletzt noch ein Tipp, wie du deine positive Frequenz ganz allgemein erhöhen kannst: durch Dankbarkeit. Übe dich darin! Zum Beispiel, indem du regelmäßig drei Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist. Und für welche drei Menschen in deinem Leben. 

Hast du vielleicht sogar ein paar positive Eigenschaften von diesen Menschen übernommen? Bedanke dich bei ihnen! Nach dem Gesetz der Resonanz wirst du vom Universum dafür deinerseits Dankbarkeit erfahren.

Fazit

Jetzt weißt du, wie du Wünsche manifestierst. Noch einmal das Wichtigste in aller Kürze:

Durch die Gesetze des Universums sind wir mit ihm verbunden. Wobei positive Energie zu schönen Ereignissen führt und umgekehrt.

Wir können diese Energie zum Glück beeinflussen, und zwar mit unserer Intention. Sie ist der Zauberstab für das Manifestieren.

Damit es dir gelingt, musst du deine Wünsche mit positiver Energie aufladen und das Manifestieren regelmäßig üben. Wenn du gerade erst anfängst, nimm dir am besten erst einmal kleine Wünsche vor.

Und solltest du Schwierigkeiten haben, dann gehe deinen negativen Glaubenssätzen auf den Grund. Sie stehen dem Manifestieren von Wünschen oft im Weg. Wandle sie in positive Glaubenssätze um!

So, jetzt kannst du endlich loslegen und deine Wünsche manifestieren. Wundere dich aber bitte nicht, wenn sie dir gleich doppelt erfüllt werden. Denn wie eingangs schon erwähnt: Das Universum liefert mehr als nur einmal!

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Backoffice-Bearbeitung: Nadja Mondy



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