"Die Lichterketten glitzern schon an den Fenstern", erzählte sie mir gestern, Tränen in den Augen. "Doch dieses Jahr ist alles anders." Ihre Tochter kommt erst am 23. abends - noch eine wichtige Präsentation fertig machen. Ihr Sohn verbringt den Heiligabend zum ersten Mal bei den Eltern seiner Freundin.
Während sie mir von den Christbaumkugeln erzählte, die sie gerade ausgepackt hatte, schweifte ihr Blick in die Ferne. Die Erinnerungen so greifbar: Die Kinder, die um die Wette rannten, wer als Erster den Baum schmücken darf. Die hellen Kinderstimmen, die "Kling Glöckchen" summten. Die Aufregung am Morgen des 24.
Heute koordiniert sie WhatsApp-Nachrichten, jongliert mit verschiedenen Terminen. Versucht krampfhaft, wenigstens einen Moment zu finden, an dem alle zusammen unter einem Dach sind.
"Es muss perfekt werden", flüsterte sie mehr zu sich selbst. "Wer weiß, wie oft wir noch alle gemeinsam feiern können." Ich sah diesen altbekannten Druck in ihren Augen. Die endlosen Listen in ihrem Kopf. Das Bedürfnis, allen gerecht zu werden.
Doch dann erzählte sie von etwas Besonderem. Ihre Tochter kam neulich spontan zum Adventskaffee vorbei. Sie saßen in der Küche, die Plätzchen leicht angebrannt, der Kaffee viel zu stark. Und plötzlich öffnete sich ihre Tochter. Sprach von ihren Träumen, ihren Ängsten, ihrer aufregenden neuen Stelle.
In diesem Moment wurde mir klar: Manchmal müssen wir alte Traditionen loslassen, damit neue wachsen können. Die Magie von Weihnachten liegt nicht im perfekten Timing oder makellosen Plätzchen. Sie liegt in diesen kostbaren Augenblicken der Verbundenheit - egal an welchem Tag.
Vielleicht ist es Zeit, uns selbst und den erwachsenen Kindern dieses Geschenk zu machen: Die Freiheit von Erwartungen. Die Erlaubnis, neue Wege zu gehen. Das Vertrauen, dass die Liebe stark genug ist, auch neue Traditionen zu tragen.
Das schönste Geschenk? Zu sehen, wie deine Kinder ihren eigenen Weg gehen. Wie sie Schritt für Schritt ihre eigenen Traditionen erschaffen. Und zu wissen: Die Verbindung zwischen euch wird dadurch nicht schwächer - sie wächst und verändert sich, genau wie sie.
Welche Traditionen möchtest du bewahren? Und welchen neuen Momenten der Verbundenheit möchtest du Raum geben?
In Liebe,
Amata
Während sie mir von den Christbaumkugeln erzählte, die sie gerade ausgepackt hatte, schweifte ihr Blick in die Ferne. Die Erinnerungen so greifbar: Die Kinder, die um die Wette rannten, wer als Erster den Baum schmücken darf. Die hellen Kinderstimmen, die "Kling Glöckchen" summten. Die Aufregung am Morgen des 24.
Heute koordiniert sie WhatsApp-Nachrichten, jongliert mit verschiedenen Terminen. Versucht krampfhaft, wenigstens einen Moment zu finden, an dem alle zusammen unter einem Dach sind.
"Es muss perfekt werden", flüsterte sie mehr zu sich selbst. "Wer weiß, wie oft wir noch alle gemeinsam feiern können." Ich sah diesen altbekannten Druck in ihren Augen. Die endlosen Listen in ihrem Kopf. Das Bedürfnis, allen gerecht zu werden.
Doch dann erzählte sie von etwas Besonderem. Ihre Tochter kam neulich spontan zum Adventskaffee vorbei. Sie saßen in der Küche, die Plätzchen leicht angebrannt, der Kaffee viel zu stark. Und plötzlich öffnete sich ihre Tochter. Sprach von ihren Träumen, ihren Ängsten, ihrer aufregenden neuen Stelle.
In diesem Moment wurde mir klar: Manchmal müssen wir alte Traditionen loslassen, damit neue wachsen können. Die Magie von Weihnachten liegt nicht im perfekten Timing oder makellosen Plätzchen. Sie liegt in diesen kostbaren Augenblicken der Verbundenheit - egal an welchem Tag.
Vielleicht ist es Zeit, uns selbst und den erwachsenen Kindern dieses Geschenk zu machen: Die Freiheit von Erwartungen. Die Erlaubnis, neue Wege zu gehen. Das Vertrauen, dass die Liebe stark genug ist, auch neue Traditionen zu tragen.
Das schönste Geschenk? Zu sehen, wie deine Kinder ihren eigenen Weg gehen. Wie sie Schritt für Schritt ihre eigenen Traditionen erschaffen. Und zu wissen: Die Verbindung zwischen euch wird dadurch nicht schwächer - sie wächst und verändert sich, genau wie sie.
Welche Traditionen möchtest du bewahren? Und welchen neuen Momenten der Verbundenheit möchtest du Raum geben?
In Liebe,
Amata
Backoffice-Bearbeitung: Nadja Mondy
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