Lass die Maske fallen
Gönül Pehlivan ist Keynote-Speakerin, Bestseller-Autorin, Mentorin und Potenzialentfalterin. Als ehemalige bekannte Fernsehmoderatorin moderierte sie zahlreiche TV-Formate und arbeitete mit namhaften Kunden und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Politik und Lifestyle zusammen. Gönül hat ihre Betroffenheit zur Berufung gemacht. Sie bekämpfte erfolgreich einen Burnout und holte sich aus eigener Kraft zurück ins Leben. Heute ist sie glücklicher als je zuvor, bekam ihr inneres Strahlen zurück und hat wieder großen Spaß am Leben. Und genau das gibt sie an andere Menschen weiter. In ihren Keynotes bestärkt und ermutigt sie Menschen, ihre Geschichte zu teilen, sich nicht dafür zu schämen und Hilfe anzunehmen. Sie zeigt, mit welchen Methoden jeder Mensch stressfrei erfolgreich werden kann und seine Energie gewissenhaft und richtig einsetzt. Gönül begeistert regelmäßig tausende Teilnehmer/-innen mit voller Energie auf Europas Kongress-Bühnen, mehr Reichweite, Sichtbarkeit und Neukunden über Online zu gewinnen. Als Expertin verhilft sie Coaches, Trainer, Berater, Speaker, Unternehmer/-innen und Selbständigen durch erfolgreiches Online-Marketing sichtbarer zu werden und somit deutlich erfolgreicher zu werden.
Gönül ist überzeugt: Eine gute Mentorin sollte jeden dort abholen, wo er aktuell steht und ihn auf seiner Reise zum Erfolg Schritt für Schritt begleiten. Der Weg zum Erfolg darf Spaß machen, sich leicht anfühlen und das innere Strahlen noch heller werden lassen.
Gönül Pehlivan in AMATA´s Podcast
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Gönül im Video Podcast
Für alle, die lieber lesen ...
...Gönül erzählt...
Ich kam mit fünfzehn Jahren nach Deutschland, weil mein Papa sich so entschieden hat, weil sich meine Eltern getrennt haben. Ich kam mit fünfzehn nach Deutschland ohne Sprache, ohne Familie, zu meiner Oma und das Leben war eine Herausforderungen wenn man schon als Kleinkind ganz auf sich alleine gestellt ist.
Ich habe sehr viel gearbeitet, zuerst habe ich Deutsch gelernt, war in der Schule und zuhause bei meiner Oma und meinen Onkel herrschte auch wieder Gewalt. Dann überlegte ich, wie ich es schaffe, alleine zu leben? Die einzige Möglichkeit war damals zu heiraten.
Ich habe schon sehr früh geheiratet, mit achtzehn. Da herrscht auch wieder Gewalt und mein Ex-Mann hat mich auch geschlagen. Da habe ich eine Entscheidung für
mich getroffen und gesagt, ich werde mich nicht schlagen lassen, ich trenne mich. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch noch schwanger. Ich habe das Kind bekommen und mit einundzwanzig habe ich den Sprung geschafft mich scheiden zu lassen. Dann war ich alleine und hatte die Verantwortung für mich und meine Tochter.
Mit dreiundzwanzig wurde ich fürs Fernsehen entdeckt. Ich wurde gefragt, ob ich nicht im türkischen Fernsehen moderieren würde. Diesen Auftrag habe ich natürlich angenommen. Amata fragt mich immer wieder, wie es dazu kam. Ich hatte bei einer Misswahl teilgenommen, da wurde ich die Zweitplatzierte und dadurch habe ich dann den Auftrag erhalten.
Somit war ich denn im Fernsehen, also Rampenlicht, Kameras, Interviews, Anerkennung, Prestige war zehn Jahre lang mein Leben.
Ich war auch super erfolgreich. Die ganze Zeit über war ich alleinerziehende Mama, bis heute noch.
Das Leben war immer voll mit Herausforderungen, mit allem drum und dran. Als alleinstehende Mutter musste ich immer funktionieren. Ich hatte keine Hilfe. Für meine Tochter wollte ich eine Super-Mama sein, alles, was meine Mutter oder Vater für mich nicht war. Ich habe meine Tochter immer mit zur Arbeit geschleppt. Sie wuchs in Studios auf.
Ich habe immer gearbeitet, immer funktioniert. Meine damaligen Glaubenssätze waren 'Zeig niemals deine Schwäche, vertraue niemandem und du wirst immer mehr arbeiten als die anderen, damit du deine Ziele erreichst'.
Ich habe dann immer funktioniert und funktioniert, es war okay, meine Karriere war gut, aber Burnout ist ein schleichender Prozess. Ich hatte so irgendwie kein gutes Gefühl mehr, obwohl ich meinen Traumjob ausübte, konnte irgendwie nicht mehr. Ich war so lustlos und alles drum und dran.
Dann hatte ich die Idee meine eigene Sendung zu produzieren mit meinem Geschäftspartner. Da kam es zu einem Umbruch, der hatte mich so verarscht.
Am Ende hatte ich so viele Schulden und ich konnte körperlich und geistig nicht mehr arbeiten. Ich habe gesagt, okay, ich habe jahrelange nur gearbeitet, ich mache mal die Jalousie runter und das habe ich auch gemacht. Und wenn es außen leise wird, wird es im Kopf immer lauter. Und als ich mich zur Ruhe gelegt hatte, habe ich dann gemerkt, irgendwie ich habe Angstzustände entwickelt, ich hatte Depressionen,
aber das wusste ich ja erst, nachdem das so bisschen vorbei war.
Ich habe mein Leben reflektiert, ich habe mich zum Opfer gemacht, ich habe mich schuldig gemacht. 'Du hattest finanzielle Freiheit. Du hattest so ein tolles Leben und du hast alles kaputt gemacht! Ich habe mich regelrecht bestraft. Und das hielt wirklich fünf lange Jahre und vor dreieinhalb Jahren oder vier Jahren gab es folgende Situation:
Meine Tochter kam von der Schule nach Hause und sie erzählte mir mit großer Vorfreude von dem anstehenden Ausflug gemeinsam mit ihrer Klasse. Diese Klassenfahrt war natürlich mit Kosten verbunden, zweihundertfünfzig Euro und das konnte ich meiner Tochter nicht geben. Als ich ihr das sagen musste, brach es mir das Herz. Ich wartete bis sie zur Tür raus war und brach in Tränen aus. Ich weiß nicht, wie viele von euch sind Mutter oder Vater?
Dann kennt ihr das Gefühl, einem kleinen Kind zu sagen, nee, du kannst nicht mit auf diese Reise gehen, weil du kein Geld hast. In diesem Moment habe ich eine Entscheidung getroffen. Ich weiß nicht, wie lange ich so auf dem Boden lag und geweint habe. Irgendwann hatte ich kein Tränen mehr, aber ich hatte eine Entscheidung getroffen.
Ich habe gesagt, weißt du was, ich weiß nicht, wie ich das schaffe. Ich war Sozialhilfeempfängerin, ich hatte kein Geld, ich hatte nur vierhundertfünfzig Euro
zum Leben mit meiner Tochter. Ich habe gesagt, ich weiß nicht, wie ich das schaffe, das Ganze, aber ICH stehe jetzt für mich auf, ohne Perspektive, ohne gar nichts, aber ich stehe für mich auf. Als erstes habe ich die Jalousie hoch gemacht und habe Licht in mein Leben gelassen. Ich habe gesagt, ich schaffe das irgendwie. Erst muss ich mich gut fühlen, wenn ich mich gut fühlen, kann ich wieder neu starten.
An diesem Tag habe ich mir einen Rocky Film angeschaut. Ich bin ja ein Riesenfan von Rocky. Ich habe schon als Kind Karate gemacht und boxe auch heute noch.
Ich habe mir diesen Film angeschaut, Rocky wollte zurück in den Ring und wenn du bereit bist, dich wieder zu öffnen, dann siehst du Gemeinsamkeiten. Ich wollte zurück ins Leben, und er wollte zurück in den Ring. Und wie hat er das gemacht? Er hat an sich gearbeitet. Er musste sich Disziplin aneignen, er hat so viel Sport gemacht, er ist morgens aufgestanden und ich habe gesagt, weißt du was, wenn Rocky das kann, kann ich das auch.
Ich bin jeden Morgen um fünf Uhr aufgestanden und rausgegangen, bin gelaufen, auch wenn's geregnet hat oder das Wetter schlecht war.
Diese körperliche Bewegung tat mir sehr gut. Ich bin jeden Morgen nach Hause gekommen und fühlte mich gut. Sehr gut! Obwohl ich kein Geld hatte, aber ich fühlte mich gut. Und dann wollte ich gerne meine Ernährung umstellen und Muskeln aufbauen. Alles hat mit Disziplin zu tun.
Dashabe ich dann auch gemacht, ich habe mich zuckerfrei ernährt. Und das Ganze, was ich gemacht habe, habe ich bei Instagram platziert, ohne zu ahnen, dass es irgendjemanden gefällt, ich habe nur mein Leben gezeigt, meinen Sport, meine Ernährung. Ich habe meine eigenen Rezepte entwickelt, ein bisschen Rezepte ausgetauscht und dann kamen die Kunden.
Irgendwann war die Community so groß und da kamen die ersten Kunden, die mir gesagt haben, Gönül, wir finden dich gut, wir finden deinen Account gut, und das, was du machst, ist toll, wir möchten gerne mit dir zusammenarbeiten. Ich habe das alles nicht bewusst gemacht.
Ich habe zwar zwanzig Jahre PR-Marketing gemacht, aber in dem Moment war es einfach nur für mich, ich passe erst mal auf mich auf, dass ich mich glücklich mache.
Und dann kam der erste Kunde, dann kam der zweite, dann kam dritte. Also ich habe mit mit meinem Instagram-Account Geld verdient, indem ich Werbung für andere gemacht habe. Das habe ich dann ein Jahr gemacht. Ich hatte eine riesen Community aufgebaut , aber wenn du zwanzig Jahre im Fernsehen, als TV-Produzentin, Moderatorin, PR und Marketing gemacht hast, fühlst du dich irgendwann unterfordert.
Ich fühlte mich auch unterfordert, ein bisschen Produkt empfehlen und Werbung hier und da zu machen war gut, aber es war nicht das Richtige für mich. Und vor drei Jahren habe ich eine Freundin getroffen und ihr erzählt, dass ich mich so unterfordert fühle und unter meinem Potenzial lebe und ihr meine Geschichte erzählt. Da sagte sie zu mir, Gönül, weißt du was? Du hast dich aus dieser Situation gebraucht, das ist so eine tolle Motivation für andere, du kannst andere motivieren. Du könntest als Speakerin beim Abendessen arbeiten. Und ich so, oh, das hört sich ja klasse an. Ich möchte wieder auf die Bühne und Menschen begeistern. Wie schaffe ich das? Was macht ein Speaker? Speaking, reden kann ich, aber was macht denn ein Speaker?
Und da sagte sie zu mir, wenn du nach Hause gehst, schau dir die Videos von Tobias Beck an, von deinem Temperament usw. passt du genau dahin. Ich sagte ihr, okay, ich schaue mir das an, wer ist dieser Tobias Beck? Zu Hause habe ich mir seine Videos angeschaut. Ich habe auch andere Speaker entdeckt, aber bei ihm bin ich stehengeblieben, weil er so authentisch und ehrlich ist.
Ich habe alles über ihn recherchiert, in Facebook und Instagram, einfach überall. Ich war sogar auf Social Media mit ihm befreundet und habe ihm ein DIN A4 langen Text mit meiner Geschichte geschrieben. Am nächsten Tag hat der mich angeschrieben, wir haben telefoniert und er sagte, weißt du was, Gönül, als Speaker trägst du Verantwortung, wenn du auf die Bühne gehst,
Ich lade dich zu meinem Seminar ein, da kannst du dir alles anschauen und entscheiden, ob du das machen möchtest.
Ich hatte mir ja schon eine Community aufgebaut und mir ging es gut. Äußerlich hatte ich bereits an mir gearbeitet. Bei diesem Seminar wurde mir eins jedoch klar, alles was ich bisher gemacht habe, oberflächlich an mir zu arbeiten, Rezepte zu verteilen, Disziplin anzueignen und alles mögliche war gut, aber ich muss tiefer an mir arbeiten. Das heißt, ich musste meinen Keller aufräumen. Ich habe meine Glaubenssätze entdeckt bei diesem Seminar. Ich habe so vieles entdeckt, dass ich,
innen nach außen arbeiten möchte, wenn ich als Speaker auf die Bühne gehe, wenn ich Menschen begeistern möchte, muss ich erst das bei mir in den Griff kriegen. Also das heißt, ich musste mein Leben nochmal reflektieren, noch mal an meinen Glaubenssätzen arbeiten, an mir arbeiten und dann auf die Bühne gehen. So, damit begann auch meine Heldenreise. Ich begann an mir zu arbeiten. Ich habe genau das alles, was er gesagt hat, mit Affirmationen, Glaubenssätze entdecken und die in
positive Glaubenssätze umwandeln und so weiter und so fort. Ich habe an mir gearbeitet und nach zwei Monaten hat der mich nochmal angerufen. Gönül, ich habe jetzt zweieinhalb Tage Seminar, möchtest du da teilnehmen?
Bis zu diesem Datum hatte ich mich immer noch nicht richtig geöffnet. Die Geschichte mit meinem Papa und meiner Familie habe ich niemanden erzählt. Niemand wusste, dass ich ein Burnout, Depressionen Panikattacken hatte. Ich habe mich immer hinter meiner Maske versteckt. Ich habe mich immer perfekt gezeigt. Bis zu diesem Tag. Es waren ungefähr siebzig Teilnehmer da und jeder sollte sich kurz vorstellen, was man beruflich macht.
Als ich an der Reihe war, habe ich aus Angst, mich wieder hinter meiner Maske versteckt und sehr oberflächliche Dinge erzählt, ich bin TV- Moderatorin, ...
Und dann sagte Tobi zu mir 'Gönül, weißt du was, es interessiert hier niemanden. Warum sitzt du hier und was ist passiert? Wer bist du wirklich? Öffne Dein Herz und lass die Maske fallen.'
Bis zu diesem Datum habe ich niemandem etwas erzählt. 'Zeig niemals Schwäche' war meinen Glaubenssatz und da hatte ich das Bedürfnis, meinen ganzen Müll auszusprechen. Ich habe weinend meine Geschichte erzählt.
Meine Nase lief die ganze Zeit. Ich schaute nach vorne und irgendwann sind die Menschen alle aufgestanden und haben mir Standing Ovation gegeben. Ich war die Ehrlichste und Authentischste. Und weinend habe ich mit ihnen meine Geschichte geteilt. Sie haben mich umarmt und gefeiert. Und da habe ich eine Erkenntnissen mit nach Hause genommen, die mich heute erfolgreich macht. Ich habe gesagt, wenn Menschen mich lieben, weil ich mein Herz öffne, wenn Menschen mich feiern, weil ich mutig bin, weil ich mein wahres Ich zeige, weil ich so authentisch aus meinem Herzen spreche, warum sollte das nicht auf Social Media Kanälen.
Als ich nach Hause kam, habe ich mir ein Blatt genommen und mir gesagt und jetzt ändere ich mein Leben. Jetzt lebe ich nach meinen Regeln. Jetzt zeige ich genau das, was ich bisher nie gemacht habe, mich ohne Maske, so wie ich bin, was ich alles erlebt habe, was sind, was waren Herausforderungen in meinem Leben. Auf Instagram und auf allen Social Media Kanälen habe ich einfach authentisch und ehrlich meine Geschichte erzählt. Nach einem Monat hat mich ein Veranstalter kontaktiert, 'Frau Pehlivan wir finden sie so super, Sie machen das so toll. Wollen Sie nicht auf unsere Bühne sprechen?'
Mein erster Gedanke war 'Auf einmal bin ich Speakerin. Oh Gott, ich habe gar keinen Plan, was soll ich machen?'
Ich war dann bei Tobi, er empfahl mir meinen Vortrag vorzuschreiben, das hab ich dann auch gemacht. Auf einmal war ich Speakerin und stand auf der Bühne.
Seitdem bin ich gut ausgebuchte Speakerin. Zwei Monate später ein Buch geschrieben, https://amzn.to/2SqX7x4.
Das Buch wurde dreimal Bestseller, erschien auch in Englisch und auch dort wurde es Bestseller.
2019 habe ich den Global Woman Influencer Award erhalten, weil ich mich ehrlich und authentisch zeige.
2020 habe ich den RedFox Award in der Kategorie Erfolg erhalten.
Mein zweites Buch heißt 'Die Expertenformel' mit Topspeakern wie Bodo Schäfer, Hermann Scherer, Stefan Frädrich, Tobias Beck, mit ihnen habe ich ein Buch geschrieben, weil sie meine Geschichte einfach gut fanden, weil ich damit rausgehe. Es ist wichtig, dass man sich genauso zeigt, wie man ist. Das bedarf aber einem
Prozess. Es gab auch schwierige Momente für mich, meine Maske fallen zu lassen, mit meiner ganzen Authentizität und mit meiner ganzen Lebensgeschichte rauszugehen, vielleicht sehen mich ja Bekannte, ein Familienmitglied oder oder oder. Doch ich war mir klar darüber, dass ich genau die Person sein möchte, die ich bin. Und seitdem funktioniert alles wunderbar. Ich habe Online-Kurse entwickelt, die Bestseller geworden sind, ich habe ein Mentoring-Programm entwickelt, in dem ich anderen Menschen helfe, Unternehmer und Selbstständigen, wie sie ihre Reichweite und Sichtbarkeit erhöhen und mit dem, was sie lieben, Geld verdienen und mehr Umsatz zu generieren. Das ist das, wofür ich brenne.
In der Coronazeit hat sich mein Unternehmen verdreifacht. Mittlerweile habe ich sieben Mitarbeiter, die mich tatkräftig bei meiner Vision unterstützen.
Meine Mission ist es Menschen in ihrem persönlichen und beruflichen Wachstum zu unterstützen. Jeder soll in der Lage sein, mit dem, was er liebt und wofür sein Herz brennt ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen. Dafür habe ich mich auf den Weg gemacht und platziere meine Botschaft auf Instagram und LinkedIn. Die Menschen finden zu mir und ich helfe ihnen dann natürlich bei der Umsetzung.
Nicht alle mögen sich so sehr privat auf den Social Media Kanälen zeigen, was würdest du empfehlen, sich online sichtbar zu machen und mehr Reichweite aufzubauen?
Sie haben Angst, sich zu zeigen wie sie sind. Manche haben zum Beispiel Probleme, weil sie der Meinung sind, sie sehen nicht so gut aus, ich kann nicht so gut sprechen, wer soll mir folgen? Die Menschen haben so viele Glaubenssätze.
Auch spielt die Angst vor Hater-Kommentaren eine Rolle. Ich hatte diese Ängste auch. Aber wenn du zu dem stehst, was du machst, was du sagst, was soll dann ein Hater machen? Ich stehe ja zu dem, was ich mache. Ich stehe zu allem was ich gemacht habe und ich spreche selber über meine Misserfolge. Wer kann mir denn da was machen?
Wenn du dich noch nicht traust, rauszugehen, schau mal einfach in dir, womit hast du ein Problem? Warum? Bei meinen Mentorings zeigt sich immer, dass das Problem in der Kindheit liegt. Ich beschäftige mich erst mit dem Menschen. Social Media Kanäle sind ein Tool, was ich nutze für meinen Vertrieb und fürs Verkaufen, aber ich beschäftige mich mit dem Menschen. Der Mensch zeigt sich nach Außen.
Es geht um Deine Persönlichkeit, durch unser Personal Branding, schaffen wir es, unsere potenzielle Kunden zu catchen, denn unsere Brand basiert auf unserer einzigartigen Persönlichkeit und spiegelt das, was wir sind, wer wir sind. Also wenn du zu dem stehst, was du sagst und machst identifizieren sich die Menschen mit dir. Das mache ich mehr oder weniger auch mit Storytelling, in dem ich meine Geschichte erzähle. Die Menschen identifizieren sich und kommen zu mir. Auf LinkedIn habe ich gepostet, dass ich sehr viel Gewalt erfahren habe, etwas sehr persönliches. Von der Vorstandsebene, von sehr vielen Führungskräften habe ich viele Nachrichten erhalten, von erfolgreichen Frauen, die auch Gewalt erlebt haben. Dadurch entsteht Verbundenheit, die Menschen können sich mit dir identifizieren. Einige werden jetzt sagen, ich habe nicht so eine Geschichte. Das ist auch nicht schlimm. Wir finden die Geschichte, die zu deiner Person passt. Wir erzählen keine Märchen, es muss auch nicht immer die traurige Geschichte sein, es kann auch eine lustige Geschichte sein.
Definiere erst mal Dein Ziel, was möchtest Du eigentlich mit Deinem Account erreichen? Möchtest du gerne Kunden generieren, möchtest Du dich bekannter machen, was sind deine Ziele? Es geht immer da drum, präsentierst du dich gut oder deine Dienstleistung? Deine Kunden müssen dich verstehen.
Als nächstes brauchst du einen Strategie- und Marketingplan.
Die zweitwichtigste Sache ist, wie wirst du als Experte wahrgenommen? Was ist deine Wirkung auf andere. Wenn du als Experte wahrgenommen werden möchtest, dann musst du dich gut präsentieren. Jeder hat bestimmt irgendeinen Vortrag gesehen oder irgendeinen Satz gelesen: Content, Content, Content, Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert. Ich sage immer wieder, zielgruppenorientiertes Konzept. Ist deinen Kunden klar, welches Problem du bei denen löst.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist Vertrauen aufbauen, indem du dich als Experte zeigst, indem die Menschen sehen, dass du Experte in deiner Branche bist. Das ist Marketing. Erst muss ich dir vertrauen, dass du Experte bist, dann muss ich sehen, dass du mein Problem löst, wenn du mein Problem lösen kannst, dann sage ich, hey, Amata kannst du mir helfen? Ich habe genau dieses Problem, durch Social Media Kanäle stellen wir uns zur Schau. Dein Kanal ist 24 Stunden offen, deine Webseite sagt heute nicht mehr soviel über dich aus. Jeder braucht eine Website, eine Landingpage, aber die Menschen beobachten dich auf deinen Social Media Kanälen. Wie ist dein Auftritt? Wie ist deine Community? Was sind deine Interaktionen?
Interessieren sich die Menschen für dich? Und da kannst du dich nicht verstellen. Es geht immer um Vertrauen,
Wie baust du Vertrauen auf? Indem du dich zeigst wie du bist, Indem du das zeigst, was du machst und indem du natürlich deine Testimonial zeigst, das waren meine Kunden und diese sind mit mir durch diese Prozesse gelaufen und sie haben ihre Ziele erreicht.
Viele Menschen verkaufen sich unter Wert. Sie haben Angst, dass die Kunden ausbleiben und die verkaufen sich unter Wert, weil ihnen das nötige Selbstvertrauen fehlt.
(Ein Beispiel hört ihr in der Episode, ab Minute 23)
Verkaufe Dich nicht unter Wert. Viele sagen, soll ich mich selbst loben? Ja, ja, erst, wenn du selbst begeistert bist, von dem was du machst, erst, wenn du sagst, dass ist so ein geiles Produkt, das muss jeder haben, erst wenn du zu deinen Produkten, zu deiner Persönlichkeit stehst, dann...
Was passiert dann? Die Menschen zeigen auch eine Begeisterung für dich und die Menschen wollen deine Energie haben.
Zeigt Begeisterung für eure Produkte, für eure Dienstleistung, was ihr macht und lasst die Leute teilhaben indem sie auch genau so eine Begeisterung zeigen. Sprich darüber! Bitte jeden Tag, jeden Tag, jeden Tag kommen andere Leute auf Storys. Weil viele sagen, ach Gott, soll ich jeden Tag posten? Ja, jeden Tag!
Platziere deine Botschaft dein Wort. Sprich jeden Tag in die Kamera und.
Diese Menschen haben Schwierigkeiten in die Kamera zu schauen und sagen learning by doing ist egal, sprich einfach drauf und irgendwann wird dazu Selbstläufer werden. Dein Tipp ist,
Ich habe das auch gesehen, dass sehr viele sich auch zeigen
Bin ich großartig. Ja und ich glaube, das ist der Punkt, den du angesprochen hast, dich authentisch zu zeigen, das was du bist, was dich ausmacht, dein Leben wirklich zu teilen
und dann eben auch diesen Punkt, danke auch dafür für dieses Experte, wie wirst du wahrgenommen nach draußen? Welche Probleme du löst? Ich glaube, das ist so wichtig, dass man das mit rein nehmen.
Zum Schluss noch ein guter Tipp von Gönül:
Starte unperfekt!
Podcast-Backoffice-Bearbeitung: Nadja Mondy
Wie kann man Gönül am besten erreichen?
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Gönül's Buch findest Du hier: https://amzn.to/2SqX7x4
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